39. Einbürgerungsveranstaltung

An einem für die deutsche Geschichte bedeutendem Tag, dem 9. November übergab Dezernentin Christina Kleinert im feierlichen Rahmen in der Hofstube im Schloss Merseburg zehn Einwohnerinnen und Einwohner des Saalekreises ihre Einbürgerungsurkunden und begrüßte sie als neue Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Die Frauen, Männer und Kinder haben ihre Wurzeln in Belgien, Syrien oder sind staatenlos mit palästinensischer Volkszugehörigkeit.

Die Bedeutung dieses Tages betonte Christina Kleinert auch in ihrer Rede: „Der 9. November ist in Deutschland ein ganz besonderes Datum; ein Schicksalstag – im positiven wie im negativen Sinne. Wohl kein anderes Datum in unserer jüngeren Geschichte hat derart die Emotionen geschürt und kontroverse Diskussionen hervorgerufen“, und verwies auf die Novemberrevolution 1918, die Reichsprogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989. „Der 9. November zeigt uns, wie wichtig demokratische Werte und Menschenrechte für eine Gesellschaft sind. Aus diesem Grund freue ich mich, dass dies nun ein bedeutender Tag in Ihrer persönlichen Lebensgeschichte wird und sie als Bundesbürgerinnen und Bundesbürger diese Werte weitertragen.“

Nach dem Schwur auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland erhielten alle ihre Einbürgerungsurkunden. Für die Dezernentin war es eine schöne Gelegenheit, die Urkunde auch zwei ehemaligen Mitarbeitern übergeben zu können.

Seit der Kreisfusion im Jahr 2007 fanden im Saalekreis bisher 38 Einbürgerungsveranstaltungen statt. Insgesamt wurden 423 Personen eingebürgert.

Foto: Landkreis Saalekreis

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