42. Einbürgerungsveranstaltung

Achtzehn Einwohnerinnen und Einwohner des Saalekreises wurden heute von Dezernentin Christina Kleinert im Rahmen der 42. Einbürgerungsveranstaltung des Landkreises als neue Bundesbürgerinnen und Bundesbürger begrüßt.

Die Frauen, Männer und Kinder kommen u.a. aus Indien, Somalia oder dem Kosovo. Sie sind selbstständig, arbeiten als Nachhilfelehrerin, in der IT-Branche oder absolvieren eine Ausbildung. Die Kinder gehen in die Grundschule „Im Rosental“ oder in das Domgymnasium oder Herder-Gymnasium in Merseburg. Sie haben unterschiedliche Wurzeln und Lebenswege, doch sie alle eint der Wunsch, die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen.

„Einbürgerung heißt aber nicht, dass Sie Ihre persönlichen Wurzeln oder Ihre Lebensgeschichte aufgeben. Sie bereichern unseren Landkreis und machen das Miteinander weltoffener, bunter und lebendiger. Jede und jeder von Ihnen kann und soll sich in unserem Landkreis mit seinen Ideen und Fähigkeiten einbringen, um diese lebens- und liebenswerte Region stetig weiter zu entwickeln“, gab Christina Kleinert ihnen mit auf Ihren Wegen.

Im feierlichen Rahmen in der Hofstube des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg erhielten sie nach dem Schwur auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ihre Einbürgerungsurkunden. Im Anschluss sangen alle gemeinsam die deutsche Nationalhymne.

Seit der Kreisfusion im Jahr 2007 fanden im Saalekreis bisher 41 Einbürgerungsveranstaltungen statt. Insgesamt wurden 477 Personen eingebürgert.

 

Foto: Landkreis Saalekreis

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