41. Einbürgerungsveranstaltung

Dezernentin Christina Kleinert übergab heute im feierlichen Rahmen in der Hofstube im Schloss Merseburg 16 Einwohnerinnen und Einwohnern des Saalekreises ihre Einbürgerungsurkunden und begrüßte sie als neue Bundesbürgerinnen und Bundesbürger.

Die Frauen, Männer und Kinder haben ihre Wurzeln in Russland, Syrien oder als staatenlose palästinensische Volkszugehörige. Sie arbeiten u.a. als Standortleiter eines Bildungsinstitutes, als Erzieherin, machen eine Weiterbildung oder gehen zur Schule und in den Kindergarten. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft erhalten sie nicht nur die Möglichkeit, ihren beruflichen Werdegang frei zu leben und zu gestalten, sondern sie bekommen auch die Chance, ihre Zukunft in Deutschland politisch auch als gesellschaftlich aktiv mitzugestalten.

Mit Blick auf die aktuelle Lage ermunterte Cristina Kleinert die Anwesenden, an der Entwicklung unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens mitzuwirken: „Wir befinden uns in unruhigen Zeiten. Manche von Ihnen haben den Krieg miterleben müssen und sind nach Deutschland gekommen, um hier ein friedliches Leben führen zu können. Dass alle Menschen in der Bundesrepublik Deutschland friedlich zusammenleben können, ist aber keineswegs selbstverständlich. Jeder kann etwas beitragen und wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen.“

Bevor alle ihre Einbürgerungsurkunden erhielten, erfolgte der Schwur auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsam wurde im Anschluss die deutsche Nationalhymne gesungen.

Seit der Kreisfusion im Jahr 2007 fanden im Saalekreis bisher 40 Einbürgerungsveranstaltungen statt. Insgesamt wurden 443 Personen eingebürgert.

 

Foto: Landkreis Saalekreis

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