Bildungsakteure der Region Teutschenthal vernetzen sich

Wie können relevante Bildungsakteure ihre Zusammenarbeit trotz oder gerade wegen der herausfordernden Zeiten verbessern und Synergieeffekte schaffen?

Diese Frage stellte sich die Sekundarschule "Würdetal" in Teutschenthal Ende letzten Jahres gemeinsam mit den Schulleiterinnen der Grundschulen,  dem Landesschulamt, dem Landkreis sowie der Gemeinde Teutschenthal. Die Antwort darauf wurde prompt gefunden. Im Rahmen eines gemeinsamen Bildungsdialoges, der in den vergangenen Tagen unter der Moderation der Serviceagentur Ganztag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung stattfand, kamen die Initiatoren in einen gemeinsamen Austausch mit Bürgermeister Tilo Eigendorf, Vertreterinnen und Vertretern der Kitas und Horte, der Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer, dem Ausbildungsverbund Olefin sowie der Gemeinde und des Landkreises. 

Das gemeinsame Ziel ist es Teutschenthal als einen modernen, zukunftsfähigen Bildungsstandort weiterentwickeln und vorhandene Akteure vernetzen. Ein erster wichtiger Schritt dafür wurde bereits im letzten Jahr getan, nachdem die Sekundarschule offiziell als Ganztagsschule vom Land anerkannt wurde und damit zusätzliche Gelder erhält, um ein starkes Partner-Netzwerk in der Region auszubauen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde parallel in zwei Arbeitsgruppen an den Themen Übergangsgestaltung Kita - Grundschule - Hort – Sekundarschule sowie außerschulische Lernorte, Berufsorientierung, Kooperationen Schule-Wirtschaft gearbeitet und Lösungsstrategien für die Zukunft entwickelt.

Im Ergebnis wurde eine noch engere Kooperation von Grundschulen, Horte, Kitas und der Sekundarschule verabredet, um die Gestaltung der verschiedenen Übergänge noch erfolgreicher und abgestimmter umzusetzen. Erste Ideen für gemeinsame Projekte und Veranstaltungen sind entstanden und es wurde festgestellt, dass bereits an vielen Schnittstellen sehr gut miteinander gearbeitet wird.

Ebenso gab es im Rahmen der Kooperation Sekundarschule-Wirtschaft zahlreiche Angebote und Unterstützungszusagen, um den Praxisbezug im Unterricht und die Vielfalt der Ganztagsangebote weiterzuentwickeln. Dabei spielt der Ausbau und die Nutzung von außerschulischen Lernorten z.B. im Rahmen der Praxislerntage eine wesentliche Rolle.

„Unsere Schülerinnen und Schüler sind die Zukunft der Gesellschaft. Viele Akteure am Standort tun alles dafür, dass die Kinder von Beginn an gute Startchancen bekommen und selbstbestimmt ihre Zukunft gestalten können. Durch die Vernetzung der Akteure sorgen wir für gute Kommunikation, schaffen neue Angebote und schöpfen die vorhandenen Möglich­keiten aus. Der nächste Regionaldialog im September ist schon in Planung", zeigte sich Annette Adam, Schulleiterin der Sekundarschule „Würdetal“  sowie alle anderen Teilnehmenden mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

 

Foto: Serviceagentur Ganztag

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