Suchtberatung während der Corona-Pandemie

Die Suchtberatungsstellen in Sachsen-Anhalt sind gern weiter für alle Ratsuchenden da, derzeit aber meist nur telefonisch und per E-Mail, aber weiterhin kostenfrei und vertraulich. Aktuelle Kontaktdaten finden Sie im Suchthilfewegweiser https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/suchthilfewegweiser/ . Sie wählen Einrichtungstyp „Suchtberatungsstelle“ aus, wählen „Landkreis“ oder „Ort“. Die Sprechzeiten der Suchtberatungsstellen finden Sie, wenn Sie die Links zu den Webseiten der Suchtberatungsstellen anklicken.

Sie können die Informationen auch unserem Schnellüberblick Suchtberatungsstellen entnehmen: https://www.ls-suchtfragen-lsa.de/data/mediapool/info_allg_sbb.pdf. Einzelheiten zur Erreichbarkeit finden Sie, wenn Sie den Link unter den E-Mail-Kontaktadressen nutzen.

 

Zugang zur Suchtrehabilitation SGB VI

ist in Sachsen-Anhalt ist weiterhin der möglich, wie das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt auf Anfrage mitteilte. Es gebe für Maßnahmen nach § 15 SGB VI keine Einschränkungen, und es können also auch Patientinnen und Patienten, die nicht unter "Anschlussheilbehandlung" fallen, aufgenommen werden.

Aufnahmeprozeduren müssen jeweils einzeln bei den Einrichtungen erfragt werden.

 

Die Dritte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus ­ SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt ­ (Dritte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung — 3. SARS-CoV-2-EindV) finden Sie hier: https://ms.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MS/MS/Presse_Corona/02_04_2020/02_04_2020_dritte_VO.pdf

 

Ambulante Reha und Nachsorge bei Abhängigkeitserkrankungen

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat in einem Rundschreiben über den Umgang mit Leistungen zur Nachsorge in Zeiten der Corona-Pandemie informiert. Um die Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 zu verlangsamen, können Gruppenangebote bei Nachsorgeleistungen ausgesetzt werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, per Tele-Nachsorge die Behandlung fortzusetzen. Informationen zu Anforderungen an die Tele-Reha-Nachsorge finden Sie auf der Internetseite der Deutschen Rentenversicherung hier: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Experten/infos_reha_einrichtungen/nachsorge/nachsorge_tele_reha.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 

Stellungnahmen der Sucht-Fachgesellschaften

Die aktuelle Situation infolge der COVID-19-Pandemie führte dazu, dass die Fachgesellschaften aus den Arbeitsfeldern Suchthilfe, Suchtmedizin und weiteren Bereichen Stellungnahmen und Hilferufe an die Politik verfasst haben. Eine Zusammenstellung der verschiedenen Stellungnahmen und weitere Informationen für Fachkräfte aus der Suchthilfe finden Sie auf der Internetseite der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V.: https://www.dhs.de/start/startmeldung-single/article/informationen-fuer-fachkraefte-in-der-suchthilfe.html

 

Schwerpunktseite COVID-19 und Suchtthemen bei der  Drogenbeauftragten

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, setzt sich intensiv für die Aufrechterhaltung niedrigschwelliger Angebote der Suchthilfe, eine stabile Fortführung der Substitutionsbehandlung und einen möglichst weitgehenden Erhalt der Suchtrehabilitation ein. Auf der Schwerpunktseite COVID-19 und Suchtthemen  wurden unterschiedliche Informationen, unter anderem auch zum Sozialschutz-Paket zur Pandemie zusammengestellt: https://www.drogenbeauftragte.de/themen/drogenpolitik/covid-19-und-suchtthemen.html

 

Sozialschutzpaket Pandemie der Bundesregierung

Infformationen hierzu finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: hier: https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen-Corona/sozialschutz-paket.html

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